Anwendung


Worauf ist beim Einsatz der E-Learning-Werkzeuge zu achten? Nachdem sich im Abschnitt „Werkzeuge“ mit der Grundausstattung an E-Learning-Tools beschäftigt wurde, sollen in diesem Abschnitt Theorien bzw. Modelle thematisiert werden, welche bei der Erstellung neuer oder Beurteilung bestehender E-Learning-Tools benutzt bzw. beachtet werden sollten.

Springt zu folgenden Themen:
- Usability auf Basis des Technology Acceptance Model
- Usability am Beispiel SMART
- Mindmaps in der Anwendung



Usability auf Basis des Technology Acceptance Model (TAM)




Ein zentrales Kriterium für den Erfolg eines Produktes ist die Akzeptanz. Denn nur wenn potentielle Endkunden Innovationen akzeptieren, sind sie auch erst bereit diese zu nutzen. Daher wird bei der Nutzung von neuen Lernsystemen davon ausgegangen, dass verschiedene Faktoren die Entscheidung von Lernern beeinflusst. Um diese Faktoren zu identifizieren und zu analysieren, verwenden Forscher hauptsächlich das Technology Acceptance Model (kurz: TAM), welches entsprechend als theoretische Basis zur Untersuchung der E-Learning Akzeptanz gilt (vgl. Sumak et al. 2011, S. 2068; Jockisch 2010, S. 237). Das TAM wurde 1985 von Fred Davis im Rahmen seiner Dissertation (vgl. Davis 1985) veröffentlicht und basiert auf Überlegungen eines sozialpsychologischen Modells von Fishbein (vgl. Fishbein/Ajzen 1975).








In der oben aufgeführten Darstellung des TAM, stellen die Pfeile zwischen den einzelnen Elementen Kausalzusammenhänge dar. Demnach ist für die Einstellung einer Person zur Nutzung einer Technologie, der wahrgenommene Nutzen (Perceived Usefulness) sowie die wahrgenommene einfache Bedienbarkeit (Perceived Ease of Use) entscheidend, welche wiederum durch externe Variablen beeinflusst werden. Die Einstellung zur Nutzung einer Technologie, welche zusätzlich vom wahrgenommen Nutzen direkt beeinflusst wird, beeinflusst wiederum die Verhaltensabsicht für die Nutzung und hierüber das tatsächliche Nutzungsverhalten der Person (vgl. Davis 1985, S. 43). Der wahrgenommene Nutzen, wird definiert, als die vom Anwender subjektiv wahrgenommene Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzung eines spezifischen Systems zur Erreichung seiner Ziele beiträgt (vgl. Davis/Bagozzi/Warshaw 1989, S. 985). Die wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit beinhaltet die Erwartung des Anwenders über die geistige und körperliche Anstrengung, die zur Nutzung des Systems investiert werden muss (vgl. Davis/Bagozzi/Warshaw 1989, S. 985).
Die Benutzerfreundlichkeit bzw. Gebrauchstauglichkeit eines Systems wird in der Literatur auch oft als Usability bezeichnet, was ein Qualitätsmerkmal eines Produktes darstellt. Laut ISO- Norm DIN EN ISO9241, 11 ist Usability „das Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte Nutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.“ ( https://www.usability.de/usability-user-experience.html)

Das TAM wurde kritisiert, da die verwendeten Einflussfaktoren des TAM nicht ermöglichen, einen komplexen Sachverhalt wie die Akzeptanzbildung abzubilden (vgl. Amberg et al. 2004, S. 249). Davis erweiterte sein Modell daraufhin um weitere Einflussgrößen, so beispielsweise auch die externen Variablen, die im ursprünglichen Modell zunächst nicht näher benannt wurden. Die bedeutendsten Erweiterungen sind das TAM2 (vgl. Venkatesh/Davis 2000) und das TAM3 (vgl. Venkatesh/Bala 2008).

Das TAM2 wird gegenüber des Basismodells um weitere Eingangsvariablen ergänzt, um zu erklären, wie und warum Akzeptanz bei Informationssystemen entsteht. Das TAM2 erklärt dabei den Einfluss sozialer und kognitiv-instrumenteller Prozessvariablen sowohl auf den wahrgenommenen Nutzen als auch direkt auf die Nutzungsintention (vgl. Bürg/Mandl 2004, S. 11). Nach Venkatesh und Davis lassen sich als soziale Prozessvariablen die subjektive Norm, die Freiwilligkeit der Nutzung und das Image des Informationssystems nennen, welche gerade zu Beginn einen starken Einfluss ausüben mit zunehmender Erfahrung jedoch abnehmen. Die kognitiv-instrumentelle Variablen (Jobrelevanz, Ergebnisqualität, Ergebnisklarheit) bleiben wiederum im Zeitverlauf stabil.

Insgesamt zeigt das Modell von Davis, dass die Nutzer eine Informationstechnologie akzeptieren, wenn diese sinnvoll und einfach zu handhaben ist (vgl. Jockisch 2010, S. 238). Mit der Bewertung gezielter Interventionsmöglichkeiten beschäftigt sich dann wiederum das TAM3 (Venkatesh/Bala 2008), in welchem folgende Einflussfaktoren für die wahrgenommene einfache Bedienbarkeit aufgenommen wurden: Selbstvertrauen eines Anwenders im Umgang mit dem System, Wahrnehmung von externer Kontrolle, Systemangst eines Anwenders, spielerischer Umgang des Anwenders, wahrgenommene Vergnügen beim Umgang mit dem Informationssystem und Benutzerfreundlichkeit des Informationssystems (vgl. Venkatesh/Bala 2008, S. 279).

Diverse Metaanalysen konnten die Stabilität der im TAM modellierten Zusammenhänge bestätigen (u.a. Legris et al. 2003; Ma/Liu 2004; King/He 2006; Sumak et al. 2011). 



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SMART Test und Reflexion

Usability am Beispiel SMART



1. Beschreibung des Untersuchungsobjekts SMART

Zunächst soll das Untersuchungsobjekt vorgestellt werden. Auf der Weboberfläche wird SMART als „Your tool to match skills and job offers" (Kidsfreckles 2018) bezeichnet.

Dabei geht es um ein Erasmus+ gefördertes Internationales Projekt. Als Dreh- und Angelpunkt des Gesamtprojektes steht das Konzept zum Abgleich von Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Jobsuche. Die Web-Applikation als Ziel ist in mehreren Sprachen verfügbar und soll zeigen, wie die Profile junger Menschen mit den Job-Beschreibungen abgeglichen werden können. Dies geschieht einerseits in einem selbst-entdeckenden Prozess, und soll im Endeffekt durch die erfolgreiche Zuordnung passender Job-Angebote dabei helfen, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren (vgl. SMART 2018).

2. Analyse der Benutzerfreundlichkeit von SMART 

Im Folgenden wird zuerst auf das Webdesign und die Account-Anlegung der Website www.kidsfreckles.com eingegangen. Daraufhin erfolgt eine Reflexion bezüglich der Testdurchführung (Privatperson – also aus Perspektive eines Arbeitssuchenden) und anschließend wird diese auch aus der Perspektive eines Arbeitgebers näher betrachtet.

Die in der Analyse verwendeten Kriterien sollen die Benutzerfreundlichkeit von SMART strukturieren. In Anlehnung an Zuse (2008) wird der Begriff Benutzerfreundlichkeit als die vom Benutzer erlebte Nutzungsqualität bei der Interaktion mit einem System definiert (vgl. Zuse 2008, S. 95).

2.1. Sign - Up: I am Looking for work


Die Profilerstellung für einen Jobsuchenden konnte ohne größere Komplikationen durchgeführt werden. Lediglich der Name, die E-Mail-Adresse, sowie ein persönliches Passwort müssen angegeben werden. Nach der erfolgreichen Registrierung wird dem Benutzer sein persönliches Profil angezeigt. Die Seite ist übersichtlich strukturiert. Das Profil kann mit Hilfen von Tests, die in Form von Szenarien angelegt sind, vervollständigt werden. Für den Benutzer ist auf der Profilseite ersichtlich, dass sich die Szenarien in zwei Typen, nämlich A und B unterteilen, die jeweils in verschiedene Themengebiete wie z.B. „Staff Area“ oder „Hallway“ unterteilt sind. Allerdings ist nicht ganz einleuchtend, warum die einzelnen Szenarien Typ A oder Typ B zugeteilt werden. Hier wäre es besser, die beiden Gruppen mit Überschriften bzw. Titeln zu versehen, damit für den Benutzer die beiden Zusammenfassungen von Szenarien nicht nur zwei abstrakte Typunterscheidungen sind, sondern zu zwei greifbare Themengebiete werden. Neben jedem einzelnen Szenario wird mit Hilfe der Begriffe „complete“ und „incomplete“ angegeben, welche Szenarien vom Benutzer bereits bearbeitet wurden, was definitiv sinnvoll ist, um den eigenen Bearbeitungsstatus nachzuverfolgen. Für die Bearbeitung der Szenarien wird ein entsprechender Link angezeigt: „Complete your scenarios here!“. Dieser funktioniert allerdings nicht und die hinterlegte Seite kann nicht gefunden werden. Im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit sollten die Betreiber der Seite darauf achten, dass solche Links aktuell sind und auch funktionieren. Trotzdem ist es dem Benutzer möglich über einen darunterliegenden Button, die Szenarien und damit das Profil zu vervollständigen. Pro Szenario werden 6 verschiedene Situationen dargestellt, bei denen der Benutzer auf einer fünfer Skala von „stimme zu“ bis „stimme überhaupt nicht zu“ angeben kann, welche Meinung er zu der dargestellten Situation hat. Zu jedem Szenario gibt es ein Video, dass der Benutzer vor der Beantwortung der Fragen anschauen sollte. Dies wird aber nicht sofort klar, weshalb es sinnvoll ist, eine kurze Instruktion für den Benutzer zu schreiben, in der erklärt wird, wie der Test konkret abläuft. Aufgrund der Darstellung der Seite, werden immer nur die einzelnen Situationen angezeigt, nicht aber das Video darüber, sodass der Benutzer nicht sofort sieht, dass es ein neues Video gibt. Nachdem die Tests abgeschlossen sind, kann sich der Benutzer seine Testergebnisse anzeigen lassen. Diese werden in verschiedene Kategorien unterteilt, wie z.B. Flexibilität oder Kommunikationsfähigkeit. Die Darstellung der Testergebnisse ist unverständlich, da lediglich ein Balken angezeigt wird, in dem Punkte eingezeichnet sind, die dem Benutzer darstellen sollen, wie flexibel er z.B. mit neuen Aufgaben umgeht. Da der Balken aber mit keiner Skala versehen ist, ist nicht unbedingt erkennbar, ob die eingetragenen Punkte gut oder schlecht sind. Nach der Registrierung wird darauf hingewiesen, dass die Testergebnisse dazu genutzt werden können, die eigenen Fähigkeiten auszubauen. Dafür sollte dem Getesteten klar sein, wie er die Testergebnisse zu interpretieren hat. Eine mögliche Lösung wäre z.B. eine Skala von eins bis zehn an der Seite des Balkens oder eine Legende, damit der Benutzer seine Testergebnisse besser einschätzen kann. 

2.2. Sign-Up: I am offering a job

Die Plattform bietet nicht nur Arbeitnehmern die Möglichkeit Jobs zu suchen, sondern auch Unternehmen die Möglichkeit sich zu präsentieren und nach passenden Mitarbeitern zu suchen. Nach erfolgreicher Registrierung, die ähnlich wie bei den Privatpersonen sehr unkompliziert und schnell ist, kann ein Unternehmensprofil angelegt werden. Diese Funktion ist sehr gut strukturiert und einfach in der Ausführung. Nicht nur das Unternehmenslogo oder Kontaktdaten können angegeben werden, sondern auch eine eigene Beschreibung des Unternehmens, um sich als Firma bestens zu präsentieren. Außerdem gibt es eine Funktion, um Jobangebote der eigenen Firma zu veröffentlichen. Dabei können sowohl allgemeine Informationen zu der Stelle, als auch PDF Dokumente und eine Beschreibung eingefügt werden. Im Hinblick auf die Fähigkeiten und Interessen der Mitarbeiter kann vom Unternehmen angegeben werden, was z.B. im Rahmen von Flexibilität von den zukünftigen Mitarbeitern erwartet wird, um die richtigen Kandidaten anzusprechen. Ein Kritikpunkt in diesem Profil ist, dass der Arbeitgeber selbst einschätzen soll, wie flexibel der künftige Arbeitnehmer sein soll. Ob der Arbeitgeber nicht opportunistisch handelt und bei allen Aspekten Höchstwerte fordert für eine vergleichsweise niedrige Lohnklasse, kann niemand kontrollieren – dies kann natürlich bei falscher Einschätzung auch opportunistisches Verhalten eines Arbeitnehmers nach sich ziehen. Neben der Erstellung eines Jobangebots, wird dem Unternehmer die Möglichkeit geboten, selbst nach Arbeitnehmern unter „Find Employees“ zu suchen. Hier besteht nur die Möglichkeit nach Land, Stadt, Geschlecht und nach Test zu filtern. Jedoch wäre eine Filtermöglichkeit nach Anforderungsprofil (Fähigkeiten) sinnvoller.



Zusammenfassend sollte die Website besser und vor allem deutlich farblicher gegliedert werden. Außerdem wäre es vor der Testdurchführung sinnvoll, die Vorgehensweise des Tests kurz und prägnant zu erläutern, um auch die Zusammenhänge zwischen den Videosequenzen und den Fragen aufzuzeigen. Ebenso sollte es die Möglichkeit der individuellen Beantwortung von Fragen in Form eines Freitextfeldes geben, um die Persönlichkeit und Anforderungen stärker ausdrücken zu können. Zuletzt sollte noch darauf geachtet werden, dass die Website einheitlich in zunächst einer Sprache zur Verfügung steht. Dabei sollte es aber auch die Option geben, die Website ebenso in die englische Sprache bei Bedarf zu ändern, um den Nutzerhorizont zu erweitern.


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Mindmaps in der Anwendung



Im Folgenden werden unterschiedliche Themenkomplexe anhand des Programmes X-Mind visualisiert. Diese Darstellungen sollen als motivierende Beispiele im Umgang mit neuen Medien dienen. Des Weiteren erfolgt unterhalb jeder Mindmap eine prägnante Erläuterung, um das Lesen und das Verstehen der Rezipienten zu erleichtern bzw. sicherzustellen.
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1) Mindmap: E-Learning mit einfachen Mitteln
Mindmap zum Thema E-Learning mit einfachen Mitteln (Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Müller/ Iberer (2003)).



Erläuterung:
Diese Mindmap basiert auf dem Text von Iberer/ Müller (2003): E-Learning mit einfachen Mitteln und wurde mit Xmind 8 visualisiert. 

Auf der linken Seite, in etwa auf der Höhe des zentralen E-Learning Begriffs, befinden sich mit den Varianten und den konzeptionellen Aspekten zunächst die thematischen Grundlagen zum E-Learning. 

Schaut man im Uhrzeigersinn weiter, findet man symmetrisch und jeweils leicht links oberhalb des Begriffs E-Learning die farblich grün gehaltenen didaktischen Potentiale und gegenüber rechts oberhalb die rot hinterlegten didaktischen Grenzen und praktischen Hindernisse des E-Learnings. Die Potentiale sind dabei in der Nähe der thematischen Grundlagen ausgerichtet, da diese oftmals als typisches Charakteristikum des E-Learning aufgeführt werden.

Den rot markierten didaktischen Grenzen und praktischen Hindernisse sind hingegen grün hinterlegte Lösungsmöglichkeiten zugeordnet. So wird im Text von Iberer/ Müller (2003) zum Umgang mit didaktischen Grenzen auf die Verwendung von hybriden Lernformen verwiesen. Die Lösungsmöglichkeiten zur Überwindung der praktischen Hindernisse, d.h. wie man E-Learning „mit einfachen Mitteln“ einsetzen kann, stellen bei Iberer/ Müller (2003) den Kern ihrer Ausarbeitung dar. Hierbei zeigen sie zunächst, was man unter „mit einfachen Mitteln“ versteht, welche Vorgehensweise durchlaufen werden sollte, und wie die Umsetzung mit Hilfe von Internet-Ressourcen aussehen könnte.





2) Mindmap: Bildungsplan zur Dualen Ausbildung "Bankkaufmann/ -frau"
Mindmap zum Thema Bildungsplan zur Dualen Ausbildung "Bankkaufmann/ -frau"

Erläuterung: 
Diese Mindmap basiert auf dem Bildungsplan zur dualen Ausbildung "Bankkaufmann/frau" - herausgegeben vom Kultusministerium. Folgende Erläuterung verläuft von rechts nach links und von oben nach unten.


Jeder Bildungsplan für das duale Ausbildungssystem wird mit formalen Vorgaben bzw. Vorstellungen eingeleitet. Innerhalb dieser Einleitung wird u.a. auf Gesetze und auf die Verantwortlichkeit der Kultusministerkonferenz hingewiesen.

Außerdem erfolgt eine komprimierte Darstellung der Ziele, Perspektiven, didaktisch-methodischen Leitlinien und didaktischen Konzepte.


Daraufhin wird auf die - explizit für den Bildungsgang - konzipierte Fächerausprägung eingegangen, die innerhalb der Stundentafel sichtbar ist. In dieser wird die Stundenanzahl der zu unterrichtenden Fächer festgelegt und tabellarisch dargestellt.

Eine detailliertere Version stellt die Gesamtmatrix dar, die unter anderem auch die Aufteilung der berufsübergreifenden und berufsbezogenen Bereichen vornimmt. Der berufliche Bereich beinhaltet beispielsweise das Rechnungswesen und der berufsübergreifende Bereich gliedert allgemeinbildende  Fächer (beispielsweise Deutsch, Religionslehre, Sport und Politik). 


Des Weiteren werden alle zu lehrenden Themen in Handlungsfelder gegliedert und diese werden wiederum in kleine Einheiten (Lernfelder) aufgeteilt. Die Lehrkräfte haben nun die Aufgabe, die eben erwähnten Lernfelder in kleinere Einheiten (Lernsituationen) und dann in komplexere Lernarangements situiert darzustellen.


Explizit muss erwähnt werden, welche Funktion die Kultusministerkonferenz hat und welche Aufgabenbereiche in den Kompetenzbereich der Bildungsgangarbeit etc. fällt. Die Kultusministerkonferenz erstellt den Bildungsplan und fixiert elementare Eckpunkte der Ausbildung. Auf Basis dieses Bildungsplanes soll die curriculare Arbeit erfolgen (schulspezifisch). Die Bildungsgangarbeit fokussiert sich bei der Analyse des Bildungsplanes explizit auf die Zielformulierungen und die zu erwerbenden Kompetenzen, die innerhalb der Mindmap weiter oben dargestellt werden. Zudem liegt es in dem Kompetenzbereich des Bildungsganges die Ausgestaltung von Lernsituationen vorzunehmen. 


Die zuvor erwähnten zu erreichenden Zielformulierungen werden durch die Abschlussarbeiten überprüft. Elementar sind in diesem Zusammenhang die Äquivalenzen zwischen dem Praxisbezug, der Fachkompetenz und der Personalkompetenz.






Literaturverzeichnis

Amberg, M. / Hirschmeier, M. / Wehrmann, J. (2004): The Compass Acceptance Model for the Analysis and Evaluation of Mobile Services, International Journal of Mobile Communication, Vol. 2, Nr. 3, S. 248-259.  

Bartel, T. / Quint, G. (2018): Usability, https://www.usability.de/usability-user-experience.html (lezter Zugriff 30.03.2018. 

Bürg, O. / Mandl, H. (2004): Akzeptanz von E-Learning in Unternehmen, Forschungsbericht Nr. 167. 

Davis, F. (1985): A technology acceptance model for empirically testing new end-user information systems - theory and results, PhD thesis, Massachusetts Inst. of Technology.

Davis, F. / Bagozzi, P. / Warshaw, P. (1989): User acceptance of computer technology - a comparison of two theoretical models, Management Science, Vol. 35(8), S. 982–1003. 

Fishbein, M. / Ajzen, I. (1975): Belief, attitude, intention and behavior: An introduction to theory and research. Reading, MA: Addison-Wesley.

Herczeg, Michael (2005): Software-Ergonomie: Grundlagen der Mensch-Computer-Kommunikation. München: Oldenbourg.

Iberer, Ulrich / Müller, Ulrich (2003): E-Learning mit einfachen Mitteln, www.neue-lernkultur.de/publikationen/elearningmiteinfachenmitteln.pdf (letzter Aufruf: 16.07.2018) 

Jockisch, M. (2010): Das Technologieakzeptanzmodell, in: Bandow G. / Holzmüller H. (Hrsg.) „Das ist gar kein Modell!“, S. 233-254.Legris et al. 2003; Ma/Liu 2004; King/He 2006; Sumak et al. 2011).  

Legris, P. / Ingham, J. / Collerette, P. (2003): Why do people use information technology? A critical review of the technology acceptance model, in: Information & Management, 2003, Vol.40(3), S. 191-204.

Sumak, B. / Hericko, M. / Pusnik, M. (2011): A meta-analysis of e-learning technology acceptance: the role of user types and e-learning technology types, in: Computers in Human Behavior, Vol. 27(6), S. 2067-2077.
 
Venkatesh, V. / Davis, F. (2000): A theoretical extension of the technology acceptance model: Four longitudinal field studies, in: Management science, Vol. 46(2), S. 186–204.

Venkatesh, V. / Bala, H. (2008): Technology acceptance model 3 and a research agenda on interventions, in: Decision Science, Vol. 39(2), S. 273–315.

Zuse, Horst (2008): Interfaces der Mainframe-Ära: Vom Automatischen zum Interaktiven Computing. In: Hellige, Hans Dieter (Hrsg.): Mensch-Computer-Interface: Zur Geschichte und Zukunft der Computerbedienung (S. 95-156). Bielefeld: transcript.

7 Kommentare:

  1. Hallo liebes Team Medienwerkstatt,
    eure Texte sind sehr überschaubar angeordnet und schön, dass ihr die Mindmap noch so ausführlich erklärt habt und zentrale Begriffe fett hervorgehoben habt. Da ihr die Mindmap als Bild hochgeladen habt, kann man die Begriffe darin leider nicht erkennen und lesen, aber ihr habt es darunter sehr schön beschrieben.
    Liebe Grüße,
    Joanne Marr

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    1. Einfach mit links anklicken, dann erscheint das Bild im Zoom und man kann alles erkennen.

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  2. Liebe Medienwerkstatt,

    ich finde die Aufmachung eures Blogs wirklich sehr gelungen. Besonders wirksam finde ich dabei die Assoziation mit dem Werkzeugkoffer. Dass ihr die Werkzeuge im Einzelnen erst vorstellt und dann im Bereich "Anwendung“ gesondert auf die Einsatzmöglichkeiten dieser eingeht, finde ich sehr gut umgesetzt.
    Worüber ihr vielleicht noch nachdenken solltet, um euren Blog noch übersichtlicher zu gestalten, ist, dass ihr für die einzelnen Anwendungsmöglichkeiten im Navigationsmenü entsprechende Menüebenen einbaut. Dann kann der User direkt zu dem Anwendungsbeispiel springen, das ihn gerade brennend interessiert.

    Macht auf jeden Fall weiter so – euer Konzept ist super!

    Liebe Grüße,
    Lisa Schwarz #helloflash

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  3. Liebe Medienwerkstatt-Gruppe,

    danke für diese gut aufbereite Darstellung zum Thema TAM. Eure Einleitung in das etwas schwer greifbare Thema ist euch gut gelungen. So schafft ihr es direkt das Interesse der Leser zu wecken.

    Gut finde ich, dass ihr das Modell in Bezug zum E-Learning setzt. Vielleicht könnt ihr in einem weiteren Beitrag das Modell an diesem Thema gezielt veranschaulichen. Die Erklärungen zum Modell selbst sind konzise und die Zusammenhänge damit sehr nachvollziehbar dargestellt. Gut ist auch, dass die auch auf die TAM-Kritik und in dieser Konsequenz auf die Weiterentwicklungen TAM 2 und TAM 3 eingeht.

    Zum Blog insgesamt möchte ich ein großes Lob aussprechen. Insbesondere das Design und euer Blogtitel sind klasse und werden inhaltlich gut eingebunden. Auch das Logo sieht sehr professionell gestaltet aus!

    Viele Grüße
    Fabian Ludolph #helloflash

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  4. Liebes Medienwerkstatt-Team,

    ich finde die Aufmachung mit dem Werkzeugkasten ebenfalls eine sehr tolle Idee. Auch euer Logo ist sehr kreativ gestaltet und passend. Zudem sind eure Texte gut zusammengefasst und bringen das wichtigste auf den Punkt. Auch die Hervorhebung zentraler Begriffe ist hier gut gelungen. Besonders überzeugt hat mich die Beschreibung und Erklärung zur Thematik „Mind-Maps“. Die Grafik der „Mindmap zum Thema E-Learning mit einfachen Mitteln“ ist sehr ausführlich und trotzdem überschaubar.
    Ansonsten kann ich mich meinem Vorgänger nur anschließen was die Anwendungsmöglichkeiten im Navigationsmenü betrifft – diese könnten noch etwas übersichtlicher gestaltet sein. Ansonsten finde ich das Konzept super.

    Viele Grüße
    Alisa Grabner

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  5. Hallo Medien Werkstatt,

    euer Beitrag zu TAM, SMART und Mindmap habt ihr sehr ausführlich durchgeführt und gut strukturiert. Ebenso finde ich es gut, dass ihr diese drei Teile unter dem Oberbegriff "Anwendung" aufgeführt habt und es anders als andere Blogs gestaltet habt.

    Im großen und ganzen ist euch der Blog sehr gut gelungen. Das Layout habt ihr passend zum Gruppennamen ausgewählt. Zusätzlich fand ich eueren Teil "Über uns" sehr kreativ gestaltet. Die von euch gemachten Bilder verleihen dem Gruppennamen und dem Blog noch einen authentischen Beitrag.

    Viele Grüße

    Lacsika Ganeshan - MD Gruppe 9

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  6. Hallo,
    man merkt sehr schön, dass ihr euch viele Gedanken zur Gliederung der Mindmap gemacht habt. Außerdem ist diese hier die erste Mindmap die ich sehe, bei der das Zoomen ohne Probleme klappt :-D
    Beste Grüße, Stephanie Deeken

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